Meraner Zwetschgenknödel

Julias Entdeckung

für 8 sehr sättigende Knödel
Für den Knödelteig:
400 g mehlig(!) kochende Kartoffeln
2 Eigelb (Größe M)
1 EL Butter, zerlassen
125 g Weizenmehl
1 Schwups Zwetschgen- oder Marillenschnaps
8 Zwetschgen
4 Würfel Zucker, jeweils halbiert
Für die Panade:
ca. 50 g Butter
50 g Zucker
1 Prise Zimt
75 g Semmelnbröseln@
1 Packung Vanille-Eis

Die Kartoffeln mit Schale in kochendem Wasser gar kochen. Das dauert je nach Größe der Erdäpfel ca. 20 Minuten. Das Wasser dann abgießen und die Kartoffeln pellen. Sofort durch eine Kartoffelpresse drücken und mit den beiden Eigelben sowie zerlassener Butter vermengen. Dann abkühlen lassen.

Nun das Mehl dazu geben und zu einem formbaren Teig verkneten, dabei einen kleinen Schwups Marillen- oder Zwetschgenschnaps beimengen, wer möchte. Ist der Teig noch zu feucht, gerne etwas mehr Mehl einarbeiten.

Teig in 8 5 mm dicke, gut handtellergroße Fladen formen

Die Zwetschgen nur so weit einschneiden, bis man den Kern herausholen kann. Die Früchte nun mit je einem halben Zuckerwürfel füllen.

Einen Teigfladen in die Hand nehmen, eine Frucht in der Mitte platzieren und den Teig drumherum schlagen. Die offene Naht gut mit den Fingern zusammendrücken und das ganze in den Handflächen zu einem Knödel rollen.

Sind alle Zwetschgenknödel gerollt, einen großen Topf Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Je 4 Knödel vorsichtig ins Wasser gleiten lassen und dann für etwa 10 Minuten lang köcheln lassen.

Unterdessen für die Panade Butter in einer Pfanne zerlassen. Zucker, Zimt und Semmelbrösel dazu geben und gut verrühren.

Die Knödel mit einem Schöpflöffel aus dem Wasser holen, leicht abtropfen lassen und direkt in der Panade wälzen.

Eis verkleinern, antauen lassen und als Vanille-Sauce dazu servieren.

Die Knödel haben es wirklich in sich – zwei ersetzen das Mittagessen.